Dein eigenes E-Book erstellen? Das musst du wissen
Einmal ein eigenes Buch schreiben! Davon träumen viele Menschen. Bis vor wenigen Jahren blieb es meist jedoch beim Traum. Schließlich waren die Hürden zum potenziellen Bestseller groß. Neben einer passenden Idee musste nicht zuletzt auch ein Verlag gefunden werden. Es war also nicht damit getan, ausschließlich einen lesenswerten Text zu verfassen. Zum Glück: Heute sind die Zeiten andere. Jeder kann ein eigenes Buch als Marketing-Hit und Verkaufsschlager veröffentlichen. Das E-Book macht es möglich.

Was ist ein E-Book eigentlich?
Bei einem E-Book handelt es sich um ein Buch, das in elektronischer Form gelesen werden kann. Hierfür gibt es unterschiedliche Formate. Zu den bekanntesten Dateien zählt sicherlich EPUB. Es wird von allen gängigen E-Book-Readern unterstützt. Jedoch kannst du dein elektronisches Büchlein auch als
– PDF,
– MOBI speziell für den Amazon Kindle oder
– PDB für den eReader
veröffentlichen. Hier entscheidet letztlich dein Geschmack und wen du mit deinem Werk erreichen möchtest. Beachte die unterschiedlichen Geräte, die für das Auslesen des E-Books nötig sind. Ein PDF etwa lässt sich auf jedem Smartphone, Tablet oder Computer öffnen. Für eine EPUB-Datei werden speziellere Software und Tools wie Calibre benötigt. Diese sind zwar auch für gängige Betriebssysteme erhältlich, doch ein PDF-Reader ist je nach Zielgruppe deutlich bekannter.
Die Vor- und Nachteile von E-Books
Ebenso wie ein gedrucktes Buch kann ein E-Book Bilder, Tabellen oder Grafiken enthalten. Das sorgt für zusätzlichen Mehrwert. Gleiches gilt für die Möglichkeit, weiterführende Inhalte direkt im Dokument zu verlinken. Hierbei handelt es sich um einen der großen Vorteile von E-Books gegenüber Printauflagen.
Darüber hinaus überzeugen elektronische Bücher durch weitere Pluspunkte. Dazu zählt zum Beispiel die Umweltfreundlichkeit der Datei. Ein Baum muss für das E-Book schließlich nicht gefällt werden. Sie finden nämlich direkt auf dem Smartphone, dem Reader oder einem anderen Gerät ihren Platz. Hier genießen Lesefreunde uneingeschränkten Zugang zu ihrer Bibliothek. Diese ist
– aufgrund des Speicherplatzes schier grenzenlos,
– immer verfügbar und
– kann ganz nach dem eigenen Geschmack angepasst werden.
Möchtest du einen Text verfassen und mit diesem Werk für dein Unternehmen werben, bietet das einen zusätzlichen Vorteil: Deine Fans und Kunden können dein E-Book jederzeit bequem lesen. Auch am Strand oder in der Straßenbahn bist du so stets in den Köpfen der Menschen.
Ist E-Book-Marketing dadurch stets besser als der klassische Print? Nicht unbedingt. Manche Leser bevorzugen schlicht ein Buch zum Anfassen. Das entfällt beim elektronischen Werk.

Kannst du ein E-Book für dein Marketing nutzen?
Schriftstellerinnen und Autoren werden als Experten angesehen. Es bietet sich für Selbstständige also an, auf E-Book-Marketing zu setzen. Damit bist du einerseits dazu in der Lage, deinen persönlichen Status als erfahrener Ansprechpartner zu festigen. Andererseits erreichst du mit diesem Marketing-Hit neue Interessenten. Dabei überzeugen auch die KPIs, die du auf elektronischem Wege einfach nachvollziehen kannst. Diese Daten helfen dir dabei, dein Marketing noch kundenorientierter zu gestalten. Gleichzeitig solltest du auch das zusätzliche Einkommen nicht vergessen, dass du mithilfe von E-Books erzielen kannst. Stellst du es auf Portale wie
– Amazon,
– buecher.de oder
– eBook.de
ein, generierst du bei jedem Verkauf das sogenannte passive Einkommen. Passiv deswegen, da das Buch bereits geschrieben wurde. Weitere Arbeit musst du nicht mehr investieren. Daher lohnt nicht nur E-Book-Marketing, sondern auch der Verkauf.
Das E-Book als Marketing-Hit: So geht Werbung
Einen Text zu verfassen fällt dir nicht schwer? Auch hast du schon überlegt, dass du dich von einem professionellen Lektorat unterstützen lassen möchtest? Großartig! Jedoch solltest du ebenso die Strategie für die Vermarktung deines Werks sorgsam planen. Ohne sie wird es schwer, Leser und Leserinnen für dein Buch zu finden.
Glücklicherweise benötigst du für dein E-Book-Marketing nicht zwingend einen Vertrag bei einem renommierten Verlag. Du kannst die Zügel jederzeit selbst in die Hand nehmen.
Am besten erstellst du dir für dein Buch eine eigene Website mit einem Blog. Besitzt du als Unternehmer oder Selbstständige bereits eine Online-Präsenz, solltest du hier einen Bereich deinem E-Book widmen. Eine eigene Landingpage empfiehlt sich dafür besonders.

Auch auf Social-Media-Kanäle wie Facebook, Instagram oder YouTube solltest du nicht verzichten. Sie helfen dir dabei, noch mehr Interessierte zu erreichen. Beachte außerdem die Möglichkeit, Gastbeiträge auf anderen Websites zu schreiben. So wirst du nicht nur sichtbarer, sondern pflegst auch wertvolle Kontakte.
Dabei stellt sich die Frage: Ab wann solltest du dir Gedanken über dein E-Book-Marketing machen? Es kommt darauf an! Manche Autoren schätzen es, gleichzeitig den Text zu verfassen und an ihren Social-Media-Kanälen zu arbeiten. Andere Personen überfordert das jedoch.
Wichtig ist daher:
Starte mit einer Sache, die du umsetzen kannst. So behältst du den Fokus. Werbemöglichkeiten ergeben sich auch nach deiner Buchveröffentlichung immer wieder. Behalte das im Hinterkopf, um dich nicht von der Planungswut oder Überforderung aufhalten zu lassen.

Diese Software und Tools sind für dein E-Book-Marketing Gold wert
Egal, ob du ein E-Book als Marketing-Hit gratis verschenken oder dir damit einen zusätzlichen Einkommensstrom aufbauen möchtest – passende Software und Tools helfen dir dabei.
Möchtest du dein Buch für dein Marketing nutzen, kannst du es beispielsweise an die Anmeldung zu deinem Newsletter koppeln. So sammelst du wertvolle Adressen ein, an denen du im weiteren Verlauf des Kontakts andere Produkte oder Dienstleistungen verkaufen kannst. Newsletter lassen sich darüber hinaus einfach automatisieren.
Soll dein E-Book passives Einkommen generieren, lohnt der Blick auf Plattformen für Selfpublisher. Diese Unternehmen kannst du damit beauftragen, dein Werk in allen gängigen Online-Shops zu listen. Die Kombination mit einem eigenen Webshop ist hier ebenfalls möglich. Achte in jedem Fall auf die Buchpreisbindung. Seit 2016 gilt sie auch für elektronische Bücher und Buchserien. Preis- oder Verschenkaktionen sind je nach AGB möglich. Amazon KDP ist hierfür eines der bekanntesten Beispiele.
Vergiss jedoch unabhängig deiner Strategie niemals, deine KPIs im Auge zu behalten. Ohne aussagekräftige Zahlen machst du es dir nämlich schwer, den Erfolg deines Werks einzuschätzen – und das unabhängig davon, ob du es verkaufst oder als Marketing-Tool nutzt.
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